Ich bin im September 1974 in Porz am Rhein geboren worden. Damit bin ich einer der letzten geborenen Porzer, denn am 1.1.1975 wurde Porz von der Stadt Köln eingemeindet.
Meine ersten fotografischen Gehversuche habe ich als Kind mit einer Agfamatic gemacht. Das analoge fotografieren war aber auf Dauer nichts für mich, weil ich dafür schlicht zu ungeduldig war. Warten bis der Film voll ist, wegbringen, entwickeln lassen und dann Geld bezahlen um zu merken, was man für einen Schrott geknipst hat… nee.
Ende der 1990er Jahre zog dann meine erste Digitalkamera hier ein. Mit 480 x 360 Pixel war die Bildqualität eher überschaubar, aber für Spielereien am PC war das immerhin schon nutzbar.
Anfang 2002 holte ich mir dann die erste „richtige“ Digitalkamera von Medion mit rd. 4 MP. Das war dann schon eine ganz andere Liga. Da die Kamera aber zwischendurch immer mal ein Bild mit Grünstich raushaute, musste ich auch in der Bildbearbeitung einiges dazulernen.
Mittlerweile wuchs in mir der Wunsch, sich mit der Belichtung selbst auseinander zu setzen statt alles der Automatik zu überlassen. Deshalb kaufte ich mir eine Bridgekamera, mit der ich aber nie wirklich warm wurde.
Deshalb zog 2004 mit der EOS 300D meine erste digitale Spiegelreflexkamera ein. Der Unterschied war für mich gewaltig und ich brauchte etwas länger, um mich da reinzufuchsen.
Mittlerweile bin ich von einer digitalen Spiegelreflexkamera auf eine spiegellose Systemkamera umgestiegen und ich habe es nie bereut. Ich habe vorher immer gesagt, dass dieser Wechsel nur für mich in Frage kommt, wenn Canon endlich mit einer DSLM mit Vollformatsensor auf den Markt kommt, denn ich wollte meine Objektive nicht auch wechseln müssen.
Daher bin ich momentan oft mit meiner EOS R unterwegs. Ich versuche aber auch immer öfter einfach mal aufs Handy zurückzugreifen, denn die Bildqualität ist auch da mittlerweile überragend. Gegen das Handy als Knipse habe ich mich lange gewehrt, aber es gelingt mir mittlerweile immer öfter.
